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Kinder basteln bei Workshop
© Valentina D'Uva/Akademisches Gymnasium Salzburg

Hefe statt Rohöl und das ideale Klassenzimmer

Wissenschaftsbotschafter besuchten das Akademische Gymnasium in Salzburg sowie das Wiener Bernoulligymnasium.
2 min read · 07. April 2025

Wie sieht das ideale Klassenzimmer für mich aus? Diese Frage stellten sich Schüler/innen aus dem Akademischen Gymnasium Salzburg. Im Zuge des Workshops „Mein ideales Klassenzimmer“, der von Stephan Schweighofer der Universität Salzburg durchgeführt wurde, lernten die Kinder zunächst Methoden des Design Thinking kennen. Sie sollten sich einen Klassenraum vorstellen, der ihnen die Möglichkeit gibt, frei, selbstbestimmt und mit Spaß zu lernen. 

Dies bereitete den Schüler/innen sichtlich Freude: „Der Workshop war sehr interessant. Am besten hat mir das Basteln von unserem Traum-Klassenzimmer gefallen, weil man kreativ sein konnte und seine Ideen zeigen durfte. Wir haben erfahren, dass nicht immer alles perfekt sein kann in einem Klassenzimmer, dass Fehler erlaubt sind und wie man miteinander umgehen soll.“

Neben Klassenräumen, die kleine Lernräume, Heimkinos und Rückzugsorte aufwiesen, wurden auch Klassenzimmer erstellt, die das Lernen im In- und Outdoor-Bereich ermöglichen. Hierbei sind neben anfänglichen Skizzen am Ende des Workshops zahlreiche Modelle aus Karton, Strohhalmen und weiteren Materialien entstanden. Die anschließende gemeinsame Reflexion zeigte deutlich, dass die Schüler/innen die Möglichkeit, frei und kreativ ihr ideales Klassenzimmer kreieren zu dürfen, schätzten. 

Im Workshop „Hefe statt Rohöl“ lernten die Schüler/innen des Wiener Bernoulligymnasiums, welche Alternativen es zur herkömmlichen und umweltschädlichen Herstellung von Plastik gibt. Martin Altvater von der Universität für Bodenkultur Wien gab Einblicke in verschiedene Wege zur Produktion und Nutzung von Milchsäure-Kunststoff, um auf diese Weise zur Bekämpfung der Klimakrise beizutragen. 

Der Besuch des Wissenschaftsbotschafters hinterließ einen bleibenden Eindruck, wie die Lehrerin berichtet: „Die Schüler/innen waren begeistert von der bodenständigen Art des Forschers, seiner klaren und verständlichen Sprache sowie seinem sympathischen Auftreten. Anhand seines Lebenslaufes konnte Dr. Altvater den Schüler/innen auf anschauliche Weise zeigen, wie man eine Karriere in der Wissenschaft startet. Seine Forschungsarbeit ist nicht nur theoretisch, sondern auch lebensnah und wurde anhand von Objekten und Experimenten veranschaulicht. Er hat verständlich vermittelt, dass er durch sein Engagement und seine Forschung, aktiv etwas verändern möchte.“

Stephan Schweighofer und Martin Altvater gehören zu insgesamt 500 Personen, die als Wissenschaftsbotschafter/innen ehrenamtlich Schulen besuchen und zusätzlich über 200 verschiedene Workshops anbieten.
Weitere Informationen zur Initiative und den Profilen aller Wissenschaftsbotschafter/innen

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