Ziele dieses Treffens waren, interessierte Hochschulen als Partner-Hochschulen zu gewinnen und darüber hinaus gemeinsam mit erfahrenen Hochschulen die Initiative auszubauen und zu vertiefen.
Der OeAD präsentierte Hintergründe, Zahlen, Daten und Fakten zur Initiative, stellte das Anmelde-Prozedere für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler vor, strich die Vorteile für die teilnehmenden Hochschulen hervor und stellte die Maßnahmen zur Bewerbung der Initiative seitens des OeAD vor.
Danach berichteten zwei Partner-Hochschulen aus ihrer Praxis: Barbara Hamp von der Universität Wien stellte statistische Daten zu den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern sowie den Inskriptions-Prozess an ihrer Hochschule vor. Das Besondere an der Universität Wien: Die Schülerinnen und Schüler bekommen im ersten Semester eine Mentorin/einen Mentor – meist die Studiengangsleitung – seitens der Universität zur Verfügung gestellt, mit dem sie während des Semesters auch Kontakt halten müssen. Darüber hinaus ging Barbara Hamp ausführlich darauf ein, was an ihrer Hochschule gut läuft, wo es Herausforderungen gibt und welche Anpassungen im Ablauf daraus resultieren.
Als Vertreter der teilnehmenden Fachhochschulen berichtete Daniel Obernosterer vom MCI | Die Unternehmerische Hochschule® von seinen Erfahrungen. Die Hochschule ist seit 2021 mit vier Studiengängen Partner der Initiative und sieht in der Zulassung von Schülerinnen und Schülern zur Fachhochschule eine wichtige Investition in die Zukunft. Da die Steigerung der Zahl teilnehmender Schülerinnen und Schüler ein großes Anliegen ist, liegt der Fokus seitens der Hochschule auf der Bewerbung der Initiative über sämtliche Kanäle. Um österreichweit mehr Aufmerksamkeit für die Initiative zu generieren, soll das Netzwerk an teilnehmenden Hochschulen vergrößert und zusätzlich in der Fachhochschul-Konferenz für eine Teilnahme der Fachhochschulen an der Initiative geworben werden.
In zwei Breakout-Sessions hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich näher über die Aufnahme als Partner-Hochschule zu informieren bzw. über eine Vertiefung und Weiterentwicklung der Initiative zu diskutieren. Der OeAD präsentierte dabei das von ihm koordinierte Peer-to-peer-Mentoring, in dem ab dem Wintersemester 2022/23 ehemalige teilnehmende Schülerinnen und Schüler, die mittlerweile studieren, an ihren Hochschulen als Mentor/innen zur Verfügung stehen und ihre Erfahrungen zur Vereinbarkeit von Schule und Studium an aktuell teilnehmenden Schülerinnen und Schüler weitergeben. Als zentral in diesem Mentoring werden dabei die Themen Zeitmanagement, persönlicher Erfahrungsaustausch und das Einleben in den Hochschul-Alltag gesehen.
Darüber hinaus wurden Ideen generiert, wie die Hochschulen die Initiative besser bewerben können: Hierfür bieten sich die Tage der offenen Türen an den Hochschulen an, weiters Schulworkshops, die von Hochschulen bzw. Lehrenden veranstaltet werden sowie die Lange Nacht der Forschung, bei der auch die Eltern interessierter Schülerinnen und Schüler gut erreicht werden können.
Der OeAD stellt zur Bewerbung Plakate und Postkarten zur Verfügung. Diese können HIER heruntergeladen oder unter youngscience@oead.at in der Print-Version bestellt werden.
Hochschulen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich HIER informieren oder das Team von Young Science unter youngscience@oead.at für ein Beratungsgespräch kontaktieren.
Informationen zur Initiative
Informationen für interessierte Hochschulen
Präsentation Peer-to-peer-Mentoring und Bewerbung der Initiative
Präsentation Universität Wien
Präsentation MCI | Die Unternehmerische Hochschule®