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Univ.-Prof. Andreas Maurer

Andreas Maurer
© Andreas Maurer
  • Besuche pro Jahr: Keine Beschränkung (mind. fünf Monate im Voraus anfragen)
  • Regionen: alle Bundesländer
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • Europäische Integration
  • Handelspolitik der Europäischen Union
  • Demokratie und Parlamentarismus in der EU
  • Europäische Parteien


Aktuelle Projekte

MILDIPA – Mehrebenenparlamentarismus in der EU: Dieses Projekt untersucht, unter welchen Voraussetzungen Parlamente im EU-System ihre Funktionen wahrnehmen können und effektiv wahrnehmen. Wann also wird das Europäische Parlament als Kontrollorgan gegenüber der EU-Kommission aktiv? Wann beteiligen sich nationale Parlamente an den Verhandlungen über internationale Verträge der EU? Weil die Wahrnehmung unterschiedlicher Parlamentsfunktionen (Gesetzgebung, Kontrolle, Interessenartikulation, Repräsentation, Wahl etc.) durch Parlamente auf verschiedenen Ebenen (EU, national, regional) zu Überschneidungen führt, stellen wir schließlich auch die Frage, wie derartige Funktionsüberschneidungen konstruktiv, obstruktiv oder destruktiv gelöst werden.

GOVMOTALP – Politische Steuerung der Verkehrspolitik im Alpenraum: Bei GOVMOTALP untersuchen wir, welche Möglichkeiten der politischen Gestaltung des Verkehrs im Alpenraum genutzt werden, um grenzüberschreitende Probleme effektiv, effizient, demokratisch und transparent zu lösen. Gegenstand unserer Analyse sind erstens der gesamte, in den vergangenen 60 Jahren entstandene, verkehrspolitische Rechtsbestand der EU, zweitens die zwischen den Alpenanrainerstaaten geschlossenen Verkehrs- und Transitabkommen, und drittens verkehrspolitische Projekte, an denen Teilnehmer aus mind. zwei Staaten beteiligt sind. Neben der systematischen Erhebung aller verkehrspolitischen Maßnahmen untersuchen wir vor allem, auf welche Weise Regierungen, Parlamente, Gemeinderäte, Verwaltungen und Nichtregierungsorganisationen an der Gestaltung und Umsetzung der Maßnahmen beteiligt sind.

EUTRAP – Europäische Handelspolitik: Im EUTRAP-Projekt untersucht das Forschungsteam verschiedene Aspekte der europäischen Handelspolitik. Zwar handelt es sich hierbei um eines der ältesten Felder europäischer Zusammenarbeit. Gleichwohl deuten aber die seit 2010 zu beobachtenden Auseinandersetzungen über Abkommen wie CETA, TTIP, ACTA, SWIFT, TISA oder JEFTA darauf hin, dass der massive Machtausbau des Europäischen Parlaments unter anderem auch dazu führt, dass sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger für Fragen der gerechten, transparenten und demokratischen Handelspolitik interessiert. Massenproteste gegen CETA oder TTIP unterstreichen zudem, dass auch Regierungen und nationale Parlamente keine kohärente, handelspolitische Strategie verfolgen, sondern eher geneigt sind, auf öffentliche Kritik stoßende Abkommen der EU-Kommission anzulasten, um sich ihrer eigenen Verantwortung zu entledigen. EUTRAP untersucht einzelne Abkommen, besondere Aspekte europäischer Handelspolitik (Nachhaltigkeit, Menschenrechte, internationale Arbeitsschutznormen, Demokratieförderung etc.) sowie die ständig wiederkehrenden Fragen der Transparenz internationaler Verhandlungen und ihrer demokratischen Legitimation.


Thematische Workshops 

Gerecht und Fair? Wie, warum und wann schließt die EU Handelsabkommen mit anderen Staaten?

Ist globaler Handel gerecht und fair? Die Handelsabkommen der EU werden nicht nur in Österreich häufig und lautstark kritisiert. Was sind die Kritikpunkte? Sind diese gerechtfertigt? Und wie versucht die EU, durch Handelsabkommen zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt beizutragen? Am Beispiel aktueller Handelsabkommen nähern sich die Schüler/innen diesen Fragen an und prüfen, ob und welche Alternativen es zu diesen Abkommen gäbe.

Zielgruppe: Mittelschule, AHS (SEK I), AHS (SEK II), BHS, BMS, Polytechnische Schulen, Berufsschulen

Dauer: 2 UE 

Ausschließlich als Online-Workshop möglich!

 

Demokratie in der EU - Warum wählen wir das Europäische Parlament?

Vom 6. bis 9. Juni 2024 finden in allen Staaten der EU-Wahlen zum Europäischen Parlament statt. In Österreich dürfen an diesen Wahlen Menschen ab 16 Jahren teilnehmen. Warum ist diese Wahl so wichtig? Welche Entscheidungen treffen die Abgeordneten im Europäischen Parlament? Wieviel Macht der Bürger/innen spiegelt sich in diesem Parlament? Und wie stehen die Parteien zu diesem Parlament?

Zielgruppe: Mittelschule, AHS (SEK I), AHS (SEK II), BHS, BMS, Polytechnische Schulen, Berufsschulen

Dauer: 2 UE 

Ausschließlich als Online-Workshop möglich!


Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

Prof. Dr. Andreas Maurer hat – nach seiner Ausbildung zum Landschaftsgärtner - in Frankfurt am Main, Paris, Marseille/Aix-en-Provence, und Gießen Politik- und Rechtswissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie studiert und den verwaltungswissenschaftlichen Studiengang am Europa-Kolleg in Brügge absolviert.

Der Forscher ist seit 2012 Universitätsprofessor für Politikwissenschaft und Inhaber eines Jean Monnet Lehrstuhls für europäische Integrationsforschung an der Universität Innsbruck. Zuvor forschte und lehrte Maurer am Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit (SWP), Berlin und an zahlreichen deutschen Universitäten.

Außerdem arbeitete Maurer über vier Jahre als Gastbeamter im Generalsekretariat des Europäischen Parlaments für dessen Handelsausschuss, als Berater des Europäischen Verfassungskonvents, als Gastwissenschaftler des Planungsstabs von Kommissionspräsident Barroso und als Trainer und Berater des Europäischen Verwaltungsinstituts in Maastricht (EIPA) und der Verwaltungshochschulen der drei baltischen Staaten.

Andreas Maurer ist Autor von über 300 Büchern und Aufsätzen zu Fragen der Europäischen Integrationspolitik.


Links zu den Projekten

www.icer.at/dateien/mildipa
www.icer.at/research-projects/govmotalp
www.icer.at/research-projects/eutrap

Andreas Maurer
© Andreas Maurer
Organization
Universität Innsbruck
Department/ Institute
Institut für Politikwissenschaft
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Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien
Field(s) of Science
SOZIALWISSENSCHAFTEN
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