• 2 Besuche pro Semester
• Bevorzugte Regionen: Oberösterreich, Salzburg (Salzkammergut)
• Besucht gerne folgende Schulstufen: Volksschulen, SEK I, SEK II, Sonderschulen und inklusive Schulzentren
• Anfallende Kosten für die Schule: Ersatz der Fahrtkosten

Forschungsschwerpunkte

• Marine Nahrungsnetze
• Seegraswiesen
• Benthische Invertebraten (wirbellose Tiere am/im Meeresboden)
• Zusammenspiel biologischer und physikalischer (z.B. Wellen) Gegebenheiten entlang der Kueste

Aktuelle Projekte

Ökosystem Meeresboden: Ziel dieser Arbeit ist festzustellen, welche biologischen (z.B. Pflanzenbewuchs, Nahrungsnetze) und physikalischen (z.B. Wellen, Korngröße des Sandes) Gegebenheiten vorherrschen muessen, um einen gesunden Lebensraum am Meeresboden zu ermöglichen.

Auswirkungen der Dredgefischerei auf das Ökosystem Meeresboden: Eine Dredge besteht aus einem schweren Rahmen mit einem Netzsack oder Metallkorb, der über den Meeresboden gezogen wird. Am Rahmen sind pflugartige Zähne montiert, die den Meeresgrund umpflügen. Viele Muscheln werden so gefischt. Dadurch ergibt sich auch unerwünschter Beifang von Fischen, Korallen und Vegetation. Ausserdem entstehen viele Schäden am Meeresboden. Ich erforsche, ob und wie schnell sich der Meeresboden und sein Ökosystem davon erholen können.

Verfolgen der Migrationsrouten von Bartenwalen (Nordkaper) mithilfe von stabilen Isotopen: "Du bist was du isst" - diese Aussage trifft nicht nur auf Menschen zu, sondern auch auf Wale. Mithilfe von stabilen Isotopen kann man nicht nur erforschen, was Bartenwale fressen, sondern auch wo sie fressen. So kann man mehr über die Wanderrouten der Wale erfahren und kann in Folge den Schutz dieser Meeresriesen besser auf die unterschiedlichen Arten abstimmen.

Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

• BSc an der Uni Salzburg
• MSc an der University of Southampton, UK
• PhD am GEOMAR (Universität Kiel, Deutschland)
• Post-doc am Marine Biological Laboratory in Woods Hole, USA
• Forschende am Center for Coastal Studies, Provincetown, USA