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Dr. Markus Holler

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© Markus Holler
  • 4 Besuche pro Semester
  • Bevorzugte Regionen: Tirol uind evtl. (nach vorheriger Absprache) Vorarlberg
  • Besucht gerne folgende Schulstufen: SEK I und SEK II
  • Keine anfallenden Kosten für die Schule


Forschungsschwerpunkte

  • Physik allgemein
  • Astroteilchenphysik
  • Gammastrahlenastrophysik mit abbildenden Cherenkov-Teleskopen
  • Physik des Laufens (Leistungsmessung)


Aktuelle Projekte

Ausdehnung des Krebsnebels und der Radiogalaxie Centaurus A in hochenergetischer Gammastrahlung: Die Astroteilchenphysik beschäftigt sich mit dem Ursprung hochenergetischer Teilchen aus dem Weltall. Hochenergetische Gammastrahlung hilft dabei, die Quellen der kosmischen Strahlung zu finden. Solche Quellen genau aufzulösen ermöglicht es, deren Beschleunigungsmechanismen genauer zu verstehen. Durch moderne Simulations- und Analysemethoden haben wir es zum ersten Mal geschafft, sowohl den Krebsnebel als auch die Radiogalaxie Centaurus A in Gammastrahlung aufzulösen.

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Cherenkov-Teleskope - Augen für Gammastrahlung aus dem All (Outreachvortrag): Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts fanden Beobachtungen in der Astrophysik ausschließlich mittels optischer Teleskope statt. Mittlerweile dagegen baut unser Wissen über den Kosmos und dessen Objekte auf dem gesamten erschlossenen Energiebereich elektromagnetischer Strahlung auf. Die dabei verwendeten Instrumente haben meist mit optischen Teleskopen nicht viel gemeinsam. In diesem Vortrag geht es darum, wie Cherenkov-Teleskope den Himmel im Bereich hochenergetischer Gammastrahlung abbilden - bei Energien, die tausend Milliarden mal höher sind als die des sichtbaren Lichts.

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Physikalische Leistung und Laufen: Hierbei handelt es sich um ein Freizeitprojekt von mir, welches recht gut illustriert, wie vielfältig physikalisches Wissen angewendet werden kann. Aus den gemessenen Daten (Geschwindigkeit, Sprunghöhe etc.) der Sportuhr eines Läufers sowie etwaiger zusätzlicher Sensoren lässt sich dessen mechanisch aufgewendete Leistung berechnen. Dies erlaubt eine gezieltere Steuerung der Intensität sowohl im Training als auch im Wettkampf.

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Auszug aus dem wissenschaftlichen Werdegang

  • Studium und Diplom in Physik an der Universität Erlangen-Nürnberg (Abschluss 2010)
  • Promotion an der Universität Potsdam (Abschluss 2014)
  • Postdoktorand an der École Polytechnique in Palaiseau (nahe Paris, 2014-2016)
  • Erst Postdoktorand (2016 - 2020), dann Senior Scientist (seit 2020) an der Universität Innsbruck
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© Markus Holler
Organisation
Universität Innsbruck
Institut/Abteilung
Institut für Astro- und Teilchenphysik
Reale Besuche in
Tirol, Vorarlberg
Wissenschaftsbereiche
NATURWISSENSCHAFTEN
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